WARUM? Weil in 10 Tagen ein wunderbares Kapitel meines Lebens endet und ein neues, aufregendes Kapitel beginnt...
In zehn Tagen ist mein letzter Arbeitstag bei den elisabethinen linz-wien. Genauer gesagt, werde ich an diesem besonderen Tag das Symposium der Elisabethinen in Österreich moderieren, bevor ab dem 16. Juni (das ist nicht ganz zufällig auch mein 35. Geburtstag) mein aufregender Weg als Unternehmerin beginnt.
Ja, ich wage diesen Schritt und lasse einen Job hinter mir, den ich mir lange nicht vorstellen konnte, aufzugeben. Manche sagen mutig, andere nennen es unvernünftig. Ich sage es mit Worten von Victor Hugo: "Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.”
In zehn Tagen werde ich "das Alte” abschließen und "das Neue” beginnen. Wehmut & Vorfreude, Angst vorm Scheitern & Vertrauen, dass es gut ist, Trauer um Liebgewonnenes & Neugierde auf das Bevorstehende wechseln einander lebendig ab. Selten zuvor habe ich vermeintliche Gegensätze so intensiv erlebt wie jetzt.
Wenn mich das Leben in den letzten Monaten etwas gelehrt hat, dann das: Ganz oft ist das Leben kein “entweder, oder,” sondern ein “sowohl als auch”. In Zeiten großer Veränderungen neigen wir manchmal dazu, “zu verk
opfen” und Dinge zu planen, die nicht planbar sind. Doch geht es nicht gerade dann darum, sich auf die Ungewissheit einzulassen, Dualität wertzuschätzen und offen zu sein, für die (versteckten) Hinweise, die das Leben für uns bereithält?
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